„Rotary ist der Zugang zu neuen Menschen, einem unglaublichen Wissensschatz und neuen Perspektiven!“ In Geist dieser Aussage wurde auf Initiative von Norbert Adam Froitzheim, Rotary Governors des Distrikts 1810 im Jahre 2023-2024, im Herbst 2023 die Arbeitsgruppe „Rotary und Sicherheit“ mit Rotarier und Rotaractern aus dem Distrikt ins Leben gerufen. So konnten sich mit Martin Schelleis (Rotary Club Köln am Rhein), Axel Schwarz (Rotary Club Bonn-Süd-Bad Godesberg), Klaus Olshausen (Rotary Club Bornheim), Kurt Hermann (Rotary Club Rheinbach), Gregor Engels (Rotary E-Club Köln), Georg Klein (Rotary Club Köln-Hahnentor) und Rolf Clement (Rotary Club Bonn) ausgewiesene Fachleute für ein Projekt rund um das Thema „Sicherheit“ Idee begeistern. Ergänzt wurden sie durch Benjamin Loosen (Rotary Club Bornheim), Niklaus Dietrich (Rotary E-Club Köln) und Bernd Zünkler (Rotary Club Erftstadt). Besonders erfreulich war die Teilnahme von Hanna-Laura Grotepass, Marek Balschun, Jens Wegenaer und Raphael Zingen von Rotaract. Schon bei der ersten Veranstaltung am 28. Juni 2024 war die Resonanz innerhalb und außerhalb von Rotary ausgesprochen gut. Gerade dieser Erfolg motivierte die Gruppen, die nächsten Schritte zu gehen und für 2025 weitere Veranstaltungen ins Auge zu fassen.
Die Arbeitsgruppe, die sich künftig als Verein organisieren möchte, der für jeden Interessierten, als auch Nicht-Rotarier, offen sein soll, verfolgt folgende Ziele mit ihrer Arbeit:
Für das Thema „Sicherheit“ im Hinblick auf die Felder „innere“ und „äußere“ Sicherheit soll eine breitere Öffentlichkeit geschaffen, eine stärkere konstruktive Auseinandersetzung gefördert, tieferes Wissen vermittelt und insgesamt dem Thema eine höhere Akzeptanz in den selektierten Zielgruppen verschafft werden.
Dazu soll in erster Linie das rotarisches Netzwerk zur Ansprache von Referenten und Teilnehmern an Panels, Multiplikatoren und Teilnehmern an Veranstaltungen genutzt werden.
Man versteht sich nicht als eine Plattform von professionellen Spezialisten von Sicherheitsthemen, die anderen Spezialisten Wissen und Erkenntnisse vermitteln wollen. Bei der primären Zielgruppe handelt es sich um interessierte Laien jeden Alters und unterschiedlicher Herkunft.
Es ist nicht nur die Absicht, Rotarier dafür gewinnen, an den künftigen Veranstaltungen teilzunehmen. Es sollen auch interessierte Nichtrotarier angesprochen werden.
Es ist einer der Schwerpunkte der Projektarbeit, junge Menschen für das Thema „Sicherheit“ zu begeistern. Dabei sind vor allem Rotaracter, Studenten und Schüler im Fokus.
Es sollen auch Rotary Clubs motiviert werden, an dem Projekt mitzuwirken. Hier liegt der Arbeitsgruppe besonders etwas an die Gewinnung von Multiplikatoren in den Clubs, die dafür sorgen, dass die Themen und Informationen über die Veranstaltungen und Aktivitäten an Interessierte in den jeweiligen Clubs gelangen.
Die Clubs sollen auch motivieret werden, die Teilnahme von jungen Menschen an den Veranstaltungen zu ermöglichen. Dies kann z.B. über das Sponsoring der Teilnehmergebühr und den jeweiligen Transfer zu den Orten unserer Veranstaltungen erfolgen.
Bei den Veranstaltungen soll der internationalen Charakter von Rotary berücksichtigt werden.
Die Veranstaltungen und Aktivitäten sollen sich darin auszeichnen, dass keine parteipolitische Agenda vertreten werden soll. Es sollen die Ausgewogenheit und Vielgestaltigkeit von Meinungen, Positionen und Ansichten berücksichtigt werden.
Als einen Mehrwert unserer Veranstaltungen und Aktivitäten wird das „Prinzip des offenen Wortes im geschlossenen Raume“ betrachtet. Referenten und Panelteilnehmer werden dazu aufgefordert „Klartext“ zu reden. Dafür wird ihnen einen vertraulichen Rahmen zugesagt.